Breitband
Ziel des Breitbandausbaus ist es, flächendeckend eine Geschwindigkeit von mindestens 50 Mbit zu erreichen, wofür das BundesBreitbandBüro Konzeptionen und Fördermöglichkeiten bereitstellt. Die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung (gfw) koordiniert die Machbarkeitsprüfung des Ausbaus in Gewerbegebieten und Außenbereichen sowie den Aufbau interkommunaler Backbone-Netze. Die Stadt Oelde prüft den Ausbau in unversorgten Ortslagen und arbeitet mit anderen Gemeinden zusammen, um eine gemeinsame Förderung durch den Bund zu erreichen.
Die Bundesregierung hat die Forderung eines funktionalen Breitbandausbaus in den Kommunen in der Art beschlossen, dass das Mindestziel 50 MBit flächendeckend erreicht werden soll.
Das BundesBreitbandBüro BBB hat dazu die erforderliche Konzeptionierung erlassen und die Möglichkeit der projektbezogenen Förderung für Beratungsunternehmen sowie für den Ausbau an sich dargestellt.
Der Ausbau des Breitbandnetzes erfolgt insgesamt über verschiedene Prüfwege. Die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung (gfw) koordiniert den Prüfprozess sowie die Machbarkeit des Breitbandausbaus in den kreisangehörigen Gewerbegebieten. Zusätzlich wird die gfw im Rahmen eines sog. Pilotprojektes die Machbarkeit des Breitbandausbaus in den Außenbereichen prüfen.
Die gfw koordiniert zudem den Ausbau der sog. Backbones, also des interkommunalen Hauptversorgungsnetzes.
Die Stadt Oelde prüft und koordiniert derzeit die Machbarkeit des Breitbandausbaus der Flächen innerhalb der geschlossenen Ortslagen, die nach einem Ausbau durch Netzanbieter gegenwärtig als „weiße Flecken“ unversorgt sind.
Im Rahmen einer interkommunalen Zusammenarbeit wird derzeit die Machbarkeit eines Verbundes mehrerer kreisangehöriger Gemeinden mit dem Ziel der gemeinsamen Projektförderung durch den Bund zu erreichen, geprüft.